Wir lieben unseren Beruf und seine verantwortungsvollen, vielseitigen Aufgaben und wir wissen, dass wir damit nicht allein sind. Für die allermeisten Menschen in der Gesundheits- und Pflegebranche steht der Wille zu helfen an oberster Stelle. Mit dieser Auffassung haben wir unseren Wunschberuf gemeinsam erlernt und 2013 als Examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und Gesundheits- und Krankenpflegerin in Berlin abgeschlossen. Bis 2016 haben wir im Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB) gearbeitet und Erfahrungen in der Personaldienstleistung in Berlin gesammelt. Ebenfalls 2016 folgte die Weiterbildung als Pflegefachkräfte in außerklinischer Beatmung. Seit dem sind wir von unserer Heimatstadt Spremberg aus bundesweit in Krankenhäusern, Altenheimen, in der ambulanten Pflege und in häuslichen Betreuungsdiensten im Einsatz. Die Bedürfnisse der Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen sind uns ebenso vertraut wie die ihrer Mitarbeiter*innen. Weil der hohe Anspruch an sich selbst gerade in Zeiten personeller Engpässe nur schwer mit der Realität zu vereinbaren ist, haben wir die Notwendigkeit eines Pflege-Personaldienstleisters erkannt und Ende 2016 die ALOHOMORA UG (haftungsbeschränkt) gegründet.
Seitdem absolvierten zertifizierte Buchhaltungs- Führungskraft- und Qualitätsmanagement- Seminare. Unser Team hat sich vergrößert und damit wurde unser Leistungsspektrum auch kontinuierlich erweitert. Was geblieben ist, sind unsere Grundsätze und unsere Firmenphilosophie. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.
So vielseitig das Alohomora-Team in seinen Fähigkeiten und Kenntnissen ist, so vielfältig sind unsere Lebensgeschichten. Was uns verbindet, ist die Leidenschaft für den Pflegeberuf und die feste Überzeugung, mit unserer Arbeit Gutes zu tun. Zur Alohomora-Familie gehören u.a. Anke und Michael. Beide sind über Freunde und Bekannte auf uns aufmerksam geworden. Beide lieben ihren Beruf, waren aber auf ihren jeweiligen Arbeitsstellen nicht mehr glücklich. Das hat sich geändert.
„Alohomora hat verhindert, dass ich meinen Job endgültig an den Nagel hänge“, sagt Michael Haase (55). Der Papa von zwei Kindern gehört seit Mai 2021 zum Team. „Die Pflege ist für mich nicht nur finanzielle Absicherung, sondern Berufung. Das wusste ich sehr früh.“
Schon als Schüler arbeitete der gebürtige Görlitzer heimlich in den Ferien in einem Behindertenheim, später in einem Kloster. Doch bis zur hauptberuflichen Ausübung seines Traumjobs musste er einige Umwege gehen. Denn zuerst sollte er Dachdecker werden und als dieser arbeiten, nach der Wende sogar in Frankfurt/Main. Seinen Wunsch hatte er dabei immer im Hinterkopf. Mit 30 Jahren wagte er den Schritt in die ganz andere berufliche Richtung und begann als Pflegehelfer auf der Geriatrie eines Reha-Zentrums. „Das hat mir so viel Spaß gemacht. Mir wurde aber schnell klar, dass ich eine richtige Ausbildung zum Fachkrankenpfleger brauche.“ Also lernte Michael mit 32 seinen Traumberuf. Als er 2013 gemeinsam mit seiner Frau – einer Krankenschwester – zurück in die Lausitzer Heimat wollte, fand er Arbeit auf der Intensivstation eines sächsischen Krankenhauses. „Auch dort hat es mir gefallen, vor allem weil ich immer mehr Verantwortung übertragen bekam“, sagt Michael. Doch mit einer neuen Führungsriege wurden bisherige Leistungen und Errungenschaften nicht mehr wertgeschätzt, die Zeit für die Patienten wurde immer knapper bemessen, „der Personalschlüssel war eine Katastrophe“. Der eigene Anspruch an die Arbeitsqualität und die Realität auf der Station drifteten weit auseinander. „Das hat am Ende das ganze Team zerrissen.“ Ein befreundeter Kollege machte ihn auf Alohomora aufmerksam. „Er hat so geschwärmt, dass ich mich hier bewarb und das war mein Glück. Die Firmenphilosophie lautet: Es soll dir gut gehen. Das ist mir als empathischen Menschen sehr wichtig. Und diese Einstellung wird gelebt. Janine und Marylin sind vom Fach, sie wissen, wovon wir reden und arbeiten selbst auf den verschiedenen Stationen. Da fühlt man sich einfach verstanden.“ Die Freiheit, die Einsatzstellen auswählen zu dürfen und damit Einblicke in ganz verschiedene medizinische Bereiche zu bekommen, bei den Schichtdiensten mitsprechen zu können und animiert zu werden, sich weiterzuentwickeln – das alles sind Punkte, die es Michael Haase leicht machen, sich mit Alohomora zu identifizieren. Aktuell absolviert er die Zusatzqualifikation zum Ausbilder für „Erste Hilfe am Kind“, um Kollegen, aber auch interessierte Eltern anzuleiten. „Unsere Chefinnen zeigen uns, dass ihnen unsere Bedürfnisse wichtig sind. Wäre ich nicht hier, wäre ich jetzt nicht mehr in der Pflege. Hier bin ich kein Rädchen im Getriebe, sondern werde als Persönlichkeit wahrgenommen.“ Gerade im aufopferungsvollen, mitunter sehr stressigen Alltag ist das essenziell, wenn man den Pflegeberuf mit Hingabe ausüben will.
32 Jahre hat Anke Strasen auf der Intensivstation eines Brandenburger Krankenhauses gearbeitet. „Es waren viele gut Jahre dabei“, sagt die Mutter von drei Kindern. „Aber nach verschiedenen Umstrukturierungen und sich ständig verändernden Anforderungen, war es vor allen Dingen belastend. Ich war unglücklich und dieses Gefühl hat in alle Lebensbereiche gestrahlt.“ Natürlich sind mit dem Pflegeberuf hohe Anforderungen und Verantwortungen verknüpft.
„Das gehört dazu. Ich wollte immer mit Menschen zusammenarbeiten und auf diese Weise helfen. Entscheidend ist aber die Art des Umgangs, ob die Arbeit Freude macht oder nicht.“ Als die Arbeit immer mehr zur psychischen Belastung wurde, hat ihr Mann die Bewerbung zu Alohomora geschickt und Anke lernte Janine und Marylin kennen. „Sehr schnell habe ich gemerkt, dass Alohomora genau das ist, was ich brauche. Verständnisvolle, einfühlsame Chefs, die wissen, was wir leisten und die uns mit unseren Sorgen und Bedürfnissen ernst nehmen.“ Hinzu kommt die Möglichkeit, verschiedene Bereiche auszuprobieren, denn es gibt sehr viel mehr als eine Intensivstation im Krankenhaus. Seniorenheim, Arztpraxen, Tagesklinik, Orthopädie, Psychiatrie, Notaufnahme – je nachdem, in welchen Bereich man reinschnuppern möchte, Alohomora sucht das Passende heraus. „Sollte man merken, dass es nicht das ist, was man sich vorgestellt hat, werden Alternativen gefunden. Ich bin nicht mehr auf einen Bereich festgenagelt, sondern entscheide mit, wo ich eingesetzt werde.“ In dieser Regelung steckt ein Teil des Erfolgs, denn wenn die Mitarbeiter sich wohl fühlen, wirkt sich das direkt auf ihre Arbeit aus. Ein weiterer Pluspunkt neben dreizehneinhalb Monatsgehältern, betrieblicher Altersvorsorge und verschiedenen Vorteilen liegt in der Mitbestimmung bei den Diensten und generell beim Modell. Denn alles ist möglich – keine Nachtdienste, bevorzugte Kliniken, Teilzeit, Vollzeit oder auf 450-Euro-Basis. Dafür hatte sich Anke zuerst entschieden, um das Prinzip des Personal-Leasings erst einmal auszuprobieren. Gleichzeitig hat sie in ihrer Stamm-Klinik weiter gearbeitet. „Meine Familie merkte schnell, wie gut mir die Arbeit unter den neuen Bedingungen tat und fragte, warum ich nicht ganz wechseln will.“ Dieser Schritt steht nun an. Demnächst ist sie komplett bei Alohomora, auf eigenen Wunsch mit einer 30 Stunden-Woche, „damit ich mehr Zeit für die Familie habe“. Angst vor neuen Kliniken hat sie nicht. Beim Einsatz in neuen Kliniken kommt Unterstützung direkt von Alohomora. In den ersten Tagen läuft eine Kollegin oder ein Kollege, der das Haus schon kennt, mit. So muss die Belegschaft vor Ort nicht zusätzliche Zeit für die Einarbeitung der neuen Kollegen aufbringen, was im Alltag die Arbeitsabläufe häufig stört und verzögert. „Diese Vorgehensweise hilft uns, da wir schnell integriert werden, und dem Stammpersonal, das die geleasten Mitarbeiter als echte Hilfe empfinden kann. Und während es früher kaum noch Wertschätzung für meine Arbeit gab, bekomme ich jetzt Zuspruch von vielen Seiten. Ich fühle mich hier so gut aufgehoben und das wichtigste ist, dass mir mein Beruf, den ich sehr liebe, endlich wieder Spaß macht.“
Wir bieten Dir nicht einfach nur einen Job.
Wenn du dir Wertschätzung, Abwechslung und eine Work-Life-Balance, die die Bezeichnung wirklich verdient hat, wünscht, dann bist du bei Alohomora genau richtig.
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